Sinn, Ziel und Zweck dieses Projektes:

Der pan-europäische Gedanke mag eine romantische Vorstellung sein und insbesondere vielen Realpolitikern nicht besonders gut gefallen. Ganz unbegründet ist er nicht. Ein bisschen was ist schon dran. Bei allen politischen Verwerfungen, Austrittdrohungen einzelner Länder, gegenseitiges Anspruchsdenken, seien sie nun begründet oder unbegründet, Reformwilligkeit oder Unwilligkeit, bürokratische Verkrustung oder ganz einfach internationale Neid und Misgunst, gibt es auch viele verbindende Elemente zwischen den einzelnen Mitgliedern. Insbesondere kulturell und historisch hat dieser Kontinent unendliche gemeinsame Verflechtungen und Wurzeln.

Lanschaftlich haben seine Landstriche eine ungekannte Vielfalt. Hier gibt es so vieles zu sehen, wofür die Reisezeit eines ganzen Lebens eines gewlöhnlichen Berufstätigen nicht ausreicht. Zu versuchen, alle diese Orte bildlich festzuhalten, ist ein schöner pan-euro- päischer Gedanke, auch wenn die Vollständigkeit niemals erreicht werden kann.

Das Panorama als fotografische Ausweitung des Standardformates eines Bildes kommt diesem Vollständigkeitsgedanken noch etwas weiter entgegen, da es dem Betrachter das Gefühl des Eintauchens in die Landschaft ermöglicht, wohingegen das klassische Bildformat lediglich eine Betrachtung von “aussen” erlaubt. Aus diesem Grund füllen die hier aufgeführten Panoramen zwar den Bildschirm in der Höhe aus (Alle Fotos sind standardisiert zu 880 Pixel). In der Breite soll und muss man aber den Schieberegler bedienen. Auch auf diese Weise soll ein räumlicher Eindruck, ähnlich der Drehung des Kopfes, entstehen.

Die einzelnen Fotos finden sich in den jeweiligen Ländergalerien. Wenn man dort dann das einzelne Foto anklickt, so öffnet sich die größere Version in einem eigenen Fenster und kann “gescrollt” werden. Viel Spass beim Betrachten.

ENJOY!

Carl CE.